TWI: Global und regional

Globales Kompetenzzentrum für Schweißen, Fügen, Materialkunde und Strukturintegrität mit regionalen Technologiezentren


Wie TWI international und regional auftritt

TWI ist stolz darauf, Menschen und Organisationen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, die Leistung von Schweiß-, Füge- und verwandten Prozessen zu maximieren und die daraus resultierenden Produkte und Anlagen zu verbessern.

 

Internationaler Einfluss

TWIs Hauptniederlassung im Granta Park bei Cambridge. Courtesy of TWI Ltd.
TWIs Hauptniederlassung im Granta Park bei Cambridge. Courtesy of TWI Ltd.
Der Schwerpunkt der internationalen Aktivitäten von TWI liegt auf der Ausbildung von Ingenieuren in der feldbasierten Zertifizierung und der Durchführung von Ingenieurstätigkeiten sowie der Erbringung von Dienstleistungen und Unterstützung für Industriemitglieder durch TWIs ausländischen Tochtergesellschaften.

Der Bedarf für Ausbildung und Prüfung ist in Asien und im Pazifikraum, Indien, Zentralasien und im Nahen Osten nach wie vor hoch, was es dem TWI 2018 ermöglicht hat, seine Unterstützung für die Qualifizierung benachteiligter Menschen auf der ganzen Welt fortzusetzen und eine qualifizierte Belegschaft von Mitarbeitern zu entwickeln, die in Branchen in ganz Europa, Nordamerika, Südostasien, China, Japan und anderswo tätig sind.

Die Unterstützung von TWI für die Access-India-Kampagne hat auch britischen kleinen und mittelständischen Unternehmen, die nach Indien expandieren wollen, Vertrauen gegeben.

Über die Hälfte der neuen TWI-Industriemitglieder kam 2018 aus dem Ausland, die meisten davon aus China, Deutschland, Japan, Libyen und den USA.
  
Innovation sowie Forschung und Entwicklung sind für TWI auch auf internationaler Ebene nach wie vor von Bedeutung. So wurde beispielsweise gemeinsam mit dem weltweit führenden Öl- und Gasunternehmen Saudi Aramco das Non-Metallic Innovation Centre gegründet, um ein Forschungsprogramm zu den Technology Readiness Levels (TRL) 1-9 durchzuführen.
  
TWI hat auch Innovationen in anderen globalen Industrien gefördert, darunter Batterien, Robotik und Automatisierung, additive Fertigung, Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeugbau und die Verwendung neuer Technologien für Anwendungen in der gesamten Industrie auf der ganzen Welt.

Dank der umfangreichen Schulungs- und Zertifizierungsmaßnahmen, der verschiedenen Kooperationsvereinbarungen mit globalen Unternehmen und der laufenden Expansion der Industriemitglieder im Ausland war die internationale Reichweite und Wirkung von TWI bis 2018 robust. 
  
Mehr auf Englisch: Dr Shervin Maleki (Global Development Director): International Impact (S. 52) >

TWI Technology Centre Yorkshire

TWI Technology Centre at Waverley Advanced Manufacturing Park in Rotherham.
TWI Technology Centre (Yorkshire) in Rotherham. © Martin Speck CC-BY-SA-2.0

Das TWI-Technologiezentrum in Rotherham wächst weiter und konzentriert sich auf die Technologien Reibrührschweißen und additive Fertigung mit Lasern.


Zu den bemerkenswerten Entwicklungen gehören:


Das Projekt der Advanced Supply Chain Initiative (AMSCI) steht kurz vor dem Abschluss. Dieses erfolgreiche Programm hat ein neues, hochmodernes Laser-Additiv-Fertigungs-Labor in TWI Yorkshire finanziert, einschließlich einer Reihe von Bearbeitungs- und Unterstützungseinrichtungen. Dieses Projekt hat auch ein umfangreiches Technologietransferprogramm unterstützt, das zu einer Reihe interessanter neuer Anwendungen für die additive Fertigungstechnologie geführt hat.

 

TWIs neues Programm für die additive Fertigung mit offener Architektur ermöglichte, in ein neues Laser-Metall-Beschichtungssystem zu investieren, das die ursprünglich im Rahmen der Inbetriebnahme der Anlage erworbenen Geräte ersetzt. Das System, das im dritten Quartal 2019 in Betrieb genommen wird, wird eine der größten F&E-Maschinen für die additive Fertigung sein, mit einem 4 m langen Portal in einem 5,5 m hohen Gehäuse. Das Gerät verfügt über eine fortschrittliche digitale Funktionalität, die es TWI ermöglicht, in den Bereich größerer additiv gefertigter Strukturen vorzudringen.

 

Das Roboter-Reibrührschweißen (FSW) wird in TWI Yorkshire entwickelt, wobei 2018 über besondere Erfolge bei Komponenten für die industrielle Luft- und Raumfahrt berichtet wurde. Zukünftige Investitionspläne zur Aktualisierung und Erweiterung TWIs Kapazitäten in diesem Bereich werden überprüft.

 

Im Rahmen der laufenden Geräteentwicklungen wird es auch zu einer Neuordnung der TWI Yorkshire Engineering Hall kommen, die im dritten Quartal 2019 abgeschlossen sein wird.

 

TWI Technology Centre North East

TWI Technology and Training Centre North East in Middlesbrough.
TWI Technology and Training Centre North East in Middlesbrough. Courtesy of TWI Ltd

Das TWI-Technologiezentrum im Nordosten Englands ist der Standort von TWIs Taucherausbildungszentrum mit einem Tauchbecken, Trainings-Einrichtungen sowie Spezialmaschinen- und Laborräumen. TWI, das seit über 25 Jahren in Middlesbrough ansässig ist, bezog 2016 eine neue, eigens dafür errichtete Einrichtung, in der Mitarbeiter aus den Bereichen Zertifizierung, Schulung und Technologie untergebracht sind. Im Jahr 2018 ist das Zentrum kontinuierlich gewachsen. Das Gebäude wurde weiter ausgebaut, um mehr Personal aufzunehmen, und es wurden Investitionen getätigt, um die numerische Modellierungsgruppe des TWI und die Bildung eines neuen ZfP-Teams zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit der Teesside University wurden auch neue Geräte installiert, um die Tribologie und die Prüfung von Beschichtungen zu unterstützen.

 

Mit Blick auf die Zukunft plant TWI zukünftige Investitionen zur Unterstützung der wachsenden Polymeraktivitäten innerhalb von TWI, insbesondere in der Materialprüfung. Das TWI Technology Centre North East ist auch an einer Reihe nationaler Vorschläge zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft und zum Übergang zu einer kohlendioxidemissionsarmen Industrie beteiligt. Die Unterstützung des Übergangs des Vereinigten Königreichs in eine CO2-arme Zukunft wird auch in Zukunft ein wichtiger Schwerpunkt für TWI-NE sein.

 

TWI Technology Centre Wales

TWI Technology Centre (Wales).
TWI Technology Centre (Wales). Courtesy of TWI Ltd.
TWIs Aktivitäten in Port Talbot wachsen weiter, verbunden mit der Durchführung des Programms des Advanced Engineering Materials Research Institute (AEMRI). Das AEMRI-Programm hat inzwischen mehr als 2 Mio. € an neuen Forschungskooperationen für TWI Wales bereitgestellt, um die Innovation zu beschleunigen und neue Produkte zur Marktreife zu entwickeln. Darüber hinaus hat das Programm das Engagement mit einer Vielzahl von TWI-Mitgliedsunternehmen angeregt, so dass bisher mehr als 1,5 Mio. £ an direkten industriellen Finanzierungen zur Verfügung standen. Um diesem Wachstum Rechnung zu tragen, hat sich TWI auf zwei Standorte in Port Talbot verteilt, wobei die neuen Gebäude in Baglan im Laufe des Jahres 2018 in Betrieb genommen wurde.

Dieses nachhaltige Wachstum ist auf eine Reihe wichtiger und laufender technischer Entwicklungen bei TWI Wales zurückzuführen, darunter:
  
Schaffung einer neuen Roboter-Inspektionszelle im industriellen Maßstab mit integrierter Messtechnik und fortschrittlichen UT-Systemen
  
Laufende Softwareentwicklung und Multiplattform-Ausnutzung für die FMC-Technologie (Full Matrix Capture).
   
Validierung der Full-Matrix-Capture-Technologie für Umfangsschweißungen, Kesselrohre und eine Reihe komplexer kundenspezifischer Schweißkonstruktionen
  
Fortschrittliche Computertomographie- und Laminographie-Entwicklung einschließlich der Entwicklung der In-situ-Computertomographie.
  
Mit Blick auf die Zukunft und als Reaktion auf die steigende industrielle Nachfrage nach großen Produkten und kompletten ZfP-Untersuchungen ist es TWIs Ziel, ein eigenes neues Zuhause für die walisischen Aktivitäten zu bauen. In Südwales wird ein neues 279 m² (30.000 Quadratfuß) großes Technologiezentrum geplant, das TWIs Aktivitäten in der Region in einer hochmodernen technischen Einrichtung bündeln wird.
  
TWI ist weiterhin sehr dankbar für die kontinuierliche Unterstützung und Ermutigung seiner Geschäftstätigkeit durch die walisische Regierung und das Welsh European Funding Office (WEFO).
  
Mehr auf Englisch: Dr. Mike Russell (Director, Operations): Regional Development – TWI Technology Centres (S. 50) >

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© TUBS, CC BY-SA 3.0

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