In diesem etwa ½ Stunde langen englischsprachigen Webinar vom 16. April 2020 geben Carol Johnston und Ian Froment vom TWI einen Überblick über die Strukturintegrität und Materialermüdung von Offshore-Windturbinen. Der Ton beginnt aufgrund technischer Schwierigkeiten erst 23 Sekunden nach Beginn des Videos.
Strukturintegrität und Materialermüdung von Offshore-Windturbinen
34:53 min, © TWI Ltd, 22. April 2020
Der Begriff "Windturbine" beschreibt die Gesamtstrukur oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche: Rotor, Gondel (englisch: Nacelle), Rotorblätter, Verkabelung sowie der Turm, das Übergangsstück und das Fundament.
Die Konstruktion muss die strukturellen Belastungen berücksichtigen, sowohl durch den Wind als auch durch die Wellen. Sie muss den oft extrem hohen Kräften und Momenten standhalten sowie der Korrosion durch das Seewasser.
Der Turm ist eine große Schweißkonstruktion mit etwa 50 mm Wandstärke das unten am Übergangsstück über M64 oder M72 Bolzen mit dem Fundament verschraubt ist. Neben den bisher üblichen Monopile-Fundamenten werden am Meeresgrund verankerte Ponton-Fundamente immer üblicher, die die Installation von Windturbinen bei großer Wassertiefe ermöglichen.
Dies Webinar ist Teil einer Serie von Webinars, die am TWI zum Thema Offshore-Windturbinen durchgeführt wurden und werden, z.B. zu den werkstoffspezifischen Herausforderungen in diesem Sektor. TWI freut sich über Vorschläge zu weiteren Themen, die von Interesse sind, z.B. Zustandsüberwachung und Strukturintegritätsüberwachung von Offshore-Windturbinen.
Für Unternehmen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz stellt AluStir auf Anfrage gerne weitere Informationen zu Offshore-Windturbinen zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon (+49 6024 636 0123) oder E-Mail (stephan.kallee@alustir.com).