Viele industrielle Mitglieder des TWI stammen aus der Öl- und Gasindustrie, sowohl Upstream als auch Downstream, d.h. mit vor- und nachgelagerten Aktivitäten. Es handelt sich dabei um Unternehmen aus der gesamten Lieferkette, einschließlich Betreibern, Auftragnehmern und Zulieferern. Um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, hat das TWI ein beträchtliches Fachwissen in Bezug auf strukturelle Integrität , Materialauswahl, Korrosion, zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) und Schweißtechnik angesammelt.
Das Know-how des TWI trägt seit über 50 Jahren zur sicheren, zuverlässigen und wirtschaftlichen Gewinnung, Produktion, zum Transport und zur Raffination von Kohlenwasserstoffen aus Onshore- und Offshore-Öl- und Gasfeldern bei.
TWI trägt zur Wertsteigerung in der Öl- und Gasindustrie bei, insbesondere für Unternehmen, die an der Exploration, Produktion und Raffination von Kohlenwasserstoffen beteiligt sind. Das sind unter anderem die Hersteller und Betreiber von Bohrinseln, Bohrschiffen und des Chemieanlagenbaus ebenso wie die Verleger und Betreiber von Pipelines und Rohrleitungen zu Wasser und zu Lande.
TWI hilft seinen Mitgliedern, die Sicherheit zu verbessern, neue Verfahren einzuführen, die Lebensdauer der Betriebsanlagen zu verlängern. Die Kosten bei der Herstellung und Wartung werden durch den effektiven Einsatz fortschrittlicher Technologien und Techniken gesenkt.
Kundenbericht: Ein Blick in die Zukunft der Energie
2:05 min, © TWI Ltd, 28. November 2018
TWI ist ein großartiger Partner für die Entwicklung von neuen Werkstoffen, Technologien und Verfahren und bietet eine Verbindung zu den in diesem Geschäftsfeld wichtigsten Interessenvertretern der Welt. Ganz besonders seit der Gründung von SIRF, der Structural Integrity Research Foundation, hat das TWI ein erfahrungsreiches Konsortium verschiedener Akademiker und Industriellen zusammen gestellt, was sehr vorteilhaft für BP ist.
Es geht darum. Zugang zu kompetenten Experten zu finden, die bei der Lösungen für Probleme zu finden,
denen man tagtäglich ausgesetzt ist. Diese helfen dabei, die Betriebsmittel sicher und effizient zu betreiben. Sie bieten außerdem ein gute Schnittstelle zu den wichtigsten Entscheidungsträgern
in diesem Industriesektor, seien es Akademiker, Klassifizierungsgesellschaften oder Industrievertreter.
Wasserstoff-induzierten Spannungsrisskorrosion.
TWI hat sich geschichtlich über die Jahre als wertvoller Partner erwiesen, der BP dabei geholfen hat, neue Themengebiete zu entwickeln. Das dabei entwickelte Fachwissen, hat die Erstellung von internationalen Normen stark beeinflusst, die in den für die Ölexploration wichtigen Gebieten verwendet werden. Ein wichtiges Beispiel dafür ist die Arbeit zum Versagensmechanismus durch Wasserstoff-induzierte Spannungsrisskorrosion (Hydrogen Induced Stress Cracking, HISC) von Duplex-Edelstahl. Die dabei erworbenen Kenntnisse sind in die entsprechenden internationalen Normen eingeflossen, um übertriebenen Konservatismus bezüglich der Sorgfaltspflicht zu vermeiden.
Werkstoffkundler sind von den neuen Fertigungsmöglichkeiten durch Additive Manufacturing begeistert und wollen diese einsetzen. Aber BP ist selbst kein Hersteller (von metallischen Produkten), so dass es darüber vor allem etwas lernen muss, um als kenntnisreicher Einkäufer aufzutreten, wenn die Lieferanten auf diese Weise gefertigte Produkte auf den Markt bringen. TWI hilft dabei, indem es das auf diesem Weg erforderliche Know-How bereitstellt.
Es geht darum, kompetent zu sein, so dass die Aufgaben effizient und sicher erledigt werden können. In der sich schnell ändernden Welt kommt es jeden Tag neuen Problemen. Die Low Carbon
Agenda zur globalen Verminderung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen ist ein gutes Beispiel dafür. BP will der Welt auf dem Weg zu geringeren Kohlenstoffdioxid-Emissionen in der Zukunft
unterstützen und TWI wird es dabei unterstützen.
Für Unternehmen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz stellt AluStir auf Anfrage gerne weitere Informationen zu TWIs Aktivitäten in der Öl- und Gasindustrie zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon (+49 6024 636 0123) oder E-Mail (stephan.kallee@alustir.com).