Das vordere und hintere Aluminium-Gehäuseteil des Apple iMac 21.5" von 2012 werden in der Großserienproduktion durch Rührreibschweißen miteinander verbunden
Ende 2012 hat Apple werbewirksam veröffentlicht, dass das vordere und hintere Aluminium-Gehäuseteil des Apple iMac Intel 21.5" EMC 2544 von 2012 in der Großserienproduktion durch Rührreibschweißen miteinander verbunden werden.[1]
Bei der Konstruktion und Herstellung hat Apple erfolgreich viele Hundertstel-Millimeter eingespart, so dass das Gehäuse deutlich dünner als das der Vorgängermodells erscheint.
Der seit Ende 2012 erhältliche Desktop-Computer ist allerdings sehr viel schwieriger zu zerlegen als das Vorgängermodell. Es ist mit der nötigen Erfahrung aber möglich, den Arbeitsspeicher, die Festplatte und die CPU falls nötig auszutauschen, obwohl diese Teile nur schwer zugänglich sind. Dafür muss die Verklebung des bruchempfindlichen Bildschirms mit einem Heißluftföhn entfernt werden, um an das Innenleben zu kommen.
Früher hatten iMacs für den Benutzer zugängliche RAM-Schächte auf der Unterseite, so dass ein einfaches Upgrade möglich war. Der Arbeitsspeicher zwar, im Gegensatz zu den neuesten Retina MacBook Pros und MacBook Airs, nach wie vor nicht mit der Hauptplatine verlötet.[2][3]