Der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS) hat bisher fünf DVS-Merkblätter zum Thema Rotationsreibschweißen veröffentlicht und aktualisiert diese, falls erforderlich, alle fünf Jahre:
In diesem Merkblatt werden folgende Verfahrensvarianten unterschieden:
Die für die Beschreibung von Reibschweißmaschinen üblichen Begriffe werden unter folgenden Überschriften beschrieben und anschließend erläutert:
Die DVS-Merkblätter sind für DVS-Mitglieder durch Eingabe der Postleitzahl und Mitgliedsnummer kostenlos abrufbar. Nichtmitglieder können zur Information eine Voransicht der ersten Seite kostenlos abrufen.
Das Merkblatt gibt einen Einblick in die Merkmale der Reibschweißverbindungen (Wärmeeinfluss, Schweißzeit und Maßhaltigkeit) sowie einen Überblick über das Herstellen von Reibschweißverbindungen (allgemeine, betriebliche und maschinentechnische Voraussetzungen sowie Anlieferungszustand der Halbzeuge und Vorbereitung der zu schweißenden Teile)
Die Schweißparameter und deren Einflüsse werden unter folgenden Gesichtspunkten beschrieben:
Abschließend wird das Überwachen des Schweißvorgangs besprochen.
In Ergänzung zu Absatz 3.5.2 sollte, wie auch in ISO 3834 gefordert, auch besonderes Augenmerk auf die Beschaffenheit des Grundmaterials gelegt werden, z.B. Lunker, Verzunderung, Zentrierbohrungen und Schmiedefehler (Doppelungen) gelegt werden.
Dieses Merkblatt befasst sich mit der Entstehung, den metallographischen Merkmalen und den Besonderheiten von Reibschweißverbindungen. Die Grundlagen und Strategien zur Qualitätssicherung werden ebenso wie die Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Produktionsablauf sowie die dafür erforderlichen Prüfverfahren besprochen.
Von dieser Richtlinie ist für Nichtmitglieder nur die Titelseite kostenlos abrufbar.
Die Anforderungs- und Tätigkeitsprofile für das Reibschweißpersonal werden unter folgenden Unterpunkten besprochen:
Auch die Qualifizierung, Gültigkeitsdauer und Prüfbescheinigungen werden erläutert.
Die Anforderungen beim Reibschweißen, die Auswahl der Bewertungsgruppen und die Stoßflächenvorbereitung werden ebenso besprochen wie äußere Qualitätsmerkmale, Prüfung und Qualitätsnachweise sowie die Darstellung in technischen Zeichnungen.